Veränderungen | Jennifer Mense

Bist du bereit für Veränderungen?

Viele von uns haben Angst vor Veränderungen. Weil es unbequem ist, Ungewissheiten auftauchen und wir Energie aufbringen müssen.

Viele wünschen sich sanfte Veränderungen. Veränderungen in denen es sich trotzdem weiterhin bequem anfühlt und wir selbst am besten nichts oder nicht viel dafür tun müssen.

Doch aufgrund der kosmischen Gesetzmäßigkeiten ist das so nicht möglich.

Wir müssen Energie aufbringen.

Wahrhaftig sein.

Erkennen, was wirklich los ist.

Ungewissheiten ertragen.

Ganz einfach, weil es 100%ige Sicherheit nicht gibt. Nirgends und nie.

Wir dürfen erkennen, dass wir uns in Sicherheit gefühlt haben, die sich nun auflöst. Obwohl wir uns doch so nach Sicherheit sehnen. 

Und nur die Versicherungen damit Geld machen, weil sie uns vorgaukeln, dass sie Sicherheit in unsicheren Zeiten schenken können.

Wer schon einen Schaden regulieren musste, weiß dass sie sich auch dann oft herausreden können, ohne zu zahlen.

Was wäre die Alternative?

Besser wäre es, gleich davon auszugehen, dass Veränderungen uns guttun.

Sie eröffnen uns neue Chancen…

…neue Möglichkeiten, weil wir gezwungen werden etwas anders zu machen.

Und uns selbst immer wieder neu entdecken können.

Wie gehe ich damit um, wenn ich in Not bin?

Wenn ich betrogen wurde?

Wenn ich einen Fehler gemacht habe?

Opfer- oder Schöpfermodus

Wir können unseren Frieden mit Veränderungen machen.

Aber nur, wenn wir aufhören, uns als Opfer zu sehen.

Wir erzählen uns nicht länger die Geschichte „Warum ist mir das passiert?“.

Wir steigen aus der Opferitis aus und in unsere Schöpferkraft ein.

Was kann ich jetzt sofort unternehmen?

Was liegt in meiner Verantwortung?

Wo kann ich gegensteuern, statt unterzugehen?

Wie geht es dir in diesen Zeiten der Veränderung?

Hältst du immer noch die Geschichte von Opfer und Täter in dir lebendig?

Oder gehst du bereit den Weg der Wahrheit zu gehen?

Es ist Zeit die Scheuklappen zur Seite zu legen und die Wahrheit zu erkennen.

Du bist immer Täter und Opfer zugleich.

Das liegt in der Natur der Sache.

Du wirst immer wieder Veränderungen erleben.

Wahrscheinlich in er nächsten Zeit sogar ein paar mehr als bisher!

Das entscheidende dabei:

Bist du darauf vorbereitet?

Hast du deine Souveränität trainiert mit Veränderungen entspannt umzugehen?

Erkenne die Geschenke

Du kannst in allem die Geschenke erkennen oder am Schmerz festhalten.

Du kannst deine Schöpferkraft erkennen oder dich weiterhin machtlos fühlen.

Du kannst dich dem Lebensfluss hingeben und mitfließen oder dich in einem ständigen Überlebenskampf befinden.

Es war ein schmerzhafter Weg, auf dem ich dem Opfer IN MIR begegnete.

Denn ich erkannte, wie viele Geschichten ich mir selber erzählte:

  • Die Geschichte, dass meine Familie schuld sei.
  • Die Geschichte, dass meine Mobbing-Erfahrung der Grund sei.
  • Die Geschichte von der blöden Chefin.
  • Die Geschichte von meinen doofen Ex-Freunden.
  • Die Geschichte von „Ich bin ein armes Opfer.“
  • Ich habe es so schwer.
  • Es gibt keine Möglichkeiten für mich.

Und die Geschichte vom armen Opfer führte dazu, dass ich wütend auf die gesamte Welt war

Ich fühlte mich benachteiligt, bestraft, ungerecht behandelt.

Wo war denn die ausgleichende Gerechtigkeit?

Auf jeden Fall nicht in meinem Leben!

Bis ich erkannte, dass ich nicht länger daran festhalten wollte.

Sondern erkannte: Das ist nur das, was ich mir selber erzähle.

 

Welche Geschichte willst du dir erzählen?

Dabei können wir selber wählen, welche Geschichte wir uns selber erzählen.

Und ich traf eine neue Wahl:

Ich bin die Schöpferin meines Lebens!

Ich kann das Beste aus jeder Situation machen.

Ich kann die Veränderung als Freund betrachten, der mir eine neue Chance gibt.

Diese Erkenntnis war super wichtig, weil sie mich in die Selbstverantwortung führte!

Zu erkenne, dass ich selber entscheiden kann, was nun passieren sollte.

Das hat wahre Wunder ermöglicht.

So konnte ich neue Wege einschlagen.

Wieder bei mir selber ankommen und mich noch besser kennenlernen.

Das kannst du auch, denn:

Die Kraft liegt in dir!

Du darfst sie wiederentdecken.

Doch das geht nur, wenn du loslässt!

Und zwar alles, was dich im Opfermodus gefangen hält.

Das bedeutet nicht, alles gut zu heißen, was in deinem Leben passiert ist.

Es bedeutet deine Geschichte als deine Vorbereitung zu erkennen.

Deine Vorbereitung auf alle kommenden Prüfungen und Veränderungen.

Ich war durch schmerzhafte Phasen der Depression und des Burnouts gegangen. Ich war verletzt. Ich war müde und erschöpft.

Und ich war immer noch Schöpferin dessen, was nun passieren sollte.

Nun war ich in der Lage die Veränderung anzunehmen.

Veränderungen begegnen uns nicht, um uns zu brechen, sondern um unsere Kraft zum Vorschein zu bringen!

Nimm die Veränderung an.

Glaube an dich!

Du hast so viel Kraft in dir, die dir durch diese Zeit der Veränderung hilft.

Später wirst du erkennen, wie wertvoll diese Phase war.

Und wenn du grade nicht glauben kannst, dass du es schaffen kannst:

Lass mich dich bei deinem Weg unterstützen.

Damit du ganz schnell wieder die Lebenslust spüren kannst.

Liebe dein Leben

Deine Jennifer💖