Winterdepressionen | Jennifer Mense

Winterdepressionen –             4 Tipps, was du selber dagegen tun kannst

Hat dich die dunkle Jahreszeit im Griff?

Fühlst du dich grade niedergeschlagen?

Hast du weniger Energie und bist vielleicht sogar lethargisch?

Hast du keine Lust rauszugehen, oder Menschen zu treffen?

Wärst du lieber den ganzen Tag im Bett oder eingemummelt auf der Couch?

Vielleicht hat du eine Winterdepression.

Winterdepressionen haben Gründe, wie jede Depression.

Wichtig ist es, darüber zu sprechen.

Sich nicht zu isolieren. Nicht einfach ohne etwas zu unternehmen, auf Besserung zu hoffen. Sondern seine Selbstwirksamkeit bei der Behandlung nicht zu vergessen. Wir müssen nicht auf ein Rezept vom Arzt warten. Wir könne auch selber etwas für unsere Mentale Gesundheit tun. Denn unsere Mentale Gesundheit ist die Basis für unsere körperliche Gesundheit. 95% aller körperlicher Erkrankungen hat eine Stresskomponente. Daher ist es mit so wichtig, etwas gegen den Stress im Leben zu unternehmen. Gemäß meiner Erfolgsstrategie Achtsam.Liebe.Atmen, kannst du deine Selbstheilungskräfte durch Meditation und Atemtechniken unterstützen und dich auf die Dinge konzentrieren, die du im Leben noch liebst. Wenn dir gerade einiges schwerer fällt, es gibt immer noch zahlreiche Dinge die in deinem Körper gerade wunderbar funktionieren.

Konzentriere dich also auf deine Selbstheilungsfähigkeiten und versuche diese 4 Tipps umzusetzen, um deinem Körper etwas Unterstützung zu geben, damit er wieder in Balance kommt. Und JA, es ist ganz normal im Winter-Modus etwas langsamer, ruhiger unterwegs zu sein. Vielleicht kannst du damit deinen Frieden machen, und deinem Körper eine extra Portion Entschleunigung geben?! Er wird sich nach einer Weile bei dir bedanken und dich mit mehr Energie belohnen.

Ich hatte selbst sehr unschöne Depressionen und dachte: „Ich komme nie aus dieser Talsohle raus.” – mit diesen Tipps konnte ich meinen Körper wirksam unterstützen, aus der Talsohle wieder nach oben zu kommen. 

Sonnenvitamin – Vitamin D ergänzen

Sehr simpel: Im Winter haben wir eigentlich alle einen Vitamin D Mangel, wenn wir es nicht ergänzend einnehmen. Vitamin D bildet unser Körper in der Sonne, allerdings nur genug zwischen Mai und September. Ab Oktober ist die Sonnenstrahlung nicht mehr intensiv genug und der Körper muss seine Reserven nutzen, die meist im November schon erschöpft sind, denn unser Vitamin D-Speicher halbiert sich alle 30 Tage.

Vitamin D ist für eine gesunde Darmflora, die Darmgesundheit, aber auch für die Serotoninbildung im Gehirn wichtig. Sowohl der Darm als auch das Gehirn bilden große Mengen Serotonin – und benötigen dafür vor allem Vitamin D.

Indem Du in den kalten Monaten 5.000-10.000 IE Vitamin D täglich ergänzt, kannst Du dem entgegenwirken – und die wichtigste Ursache für die Winterdepression gleich mit beseitigen. (Ich gebe dir dazu gerne eine Empfehlung, schrieb mir einfach eine Mail.)

Nicht zu unterschätzen: Omega 3-Fettsäuren

Um Darm und Darmflora glücklich zu machen, sind Omega 3-Fettsäuren wichtig. Die kommen in unserer Ernährung aber kaum vor. Sie erleichtern die Bildung von Glückshormonen und Endocannabinoiden im Gehirn. Außerdem schaffen sie es, Entzündungen im Körper zu lindern: Sie erhöhen deine Kältetoleranz und halten die Blutgefäße schön geschmeidig. Wenn du also wie ich ständig kalte Füße hast, könnte dir Omega 3 ebenfalls helfen. Wenn du nicht mehrmals die Woche guten, fetten Seefisch isst, hast du sehr wahrscheinlich eine Omega-3 Mangel. Du kannst den Tagesbedarf von 2-3 g täglich schnell und einfach mit einem guten Fischöl, oder Algenöl (für Vegetarier) ausgleichen. (Ich gebe dir dazu gerne eine Empfehlung, schrieb mir einfach eine Mail.)

Gönn dir Tageslicht

Im Winter fehlt uns häufig das Tageslicht, und auch die Sonne. Dabei ist auch das Licht an der Bildung von Glückshormonen beteiligt, allen voran an der Serotonin- und Endorphinenbildung. Die Dosis macht’s: Je mehr Zeit wir in der Sonne verbringen, desto mehr Serotonin (und abends Melatonin-das Schlafhormon) wird gebildet.

Im Winter sieht die Realität meist so aus, dass wir aufstehen, wenn es noch dunkel ist. Wir fahren zur Arbeit, und kommen dann im Dunkeln wieder heim. Wenn wir nicht in der Mittagszeit unsere Pause draußen verbringen, ist unser Tageslichtkonto am Abend leer. Passiert das über mehrere Tage, sieht das im wahrsten Sinne des Wortes, düster für uns aus.

Du kannst morgens schon mit 10-20 Minuten dagegen arbeiten, indem du mit dem Rad zur Arbeit fährst, oder die Pause draußen verbringst. Oder spätestens deine Mittagspause mit einem Spaziergang abschließt. Selbst bei Regen und Wolken ist das Licht mit seiner Lux-Zahl noch stärker als die meisten Lampen. Es sei denn, es sind spezielle Lampen…

Klappt das alles nämlich über mehrere Tage nicht mit dem draußen sein, hilft dir nur eine Tageslichtlampe. Das sind spezielle Lampen, die auch eine höhere Lux-Zahl als herkömmliche Lampen erreichen. So kannst du dich schon morgens beim Kaffee trinken mit dem Licht stimulieren lassen. Du wirst den Unterschied merken.    

Simple aber wirksam: Bewegung

Bewegung ist auch im Winter ein wichtiges Mittel – und täglich angewandt sehr wirksam. Du willst doch nicht, dass dein Körper denkt, du wärst im “Winterschlaf-Modus”?! Denn dann würde sich auch die Psyche auf Energiesparmodus umstellen.

Mit einem täglichen Spaziergang (siehe Tageslicht) und regelmäßig Sport, hast du schon viel für dich und deinen Körper getan. Bleib aktiv, auch wenn es nur 30 Minuten sind. Wenn du öfter ins Schwitzen kommst, wobei auch immer 😉, wird sich das positiv auf deine Psyche auswirken. Ganz einfach, weil Sport die Bildung des Nerven-Wachstumsfaktors BDNF hervorruft und dieser eine stark antidepressive Wirkungen hat. Bäm 💥 Willst du dich nun bewegen?

Zusammengefasst

Diese 4 einfachen, aber grundlegende Tipps gegen Winterdepressionen können deinen Körper in Herbst und Winter bei der Bildung von Glückshormonen unterstützen.

Sorge mit ihnen dafür, dass dein Serotoninspiegel steigt, und du damit deine Grundstimmung enorm verbesserst. Du kannst dich selber unterstützen und deine Selbstheilung aktivieren.

Leg los, und gönn deinem Körper die Unterstützung die er braucht.

Was sind Deine liebsten Tipps gegen Winterdepressionen? Ich freue mich, über deine Nachricht.

Und nun hoffe ich, dass du deine Winterdepression schnell in den Griff bekommst.

Wenn du dir weitere Unterstützung wünscht, melde dich!

Liebe dein Leben

Deine Jennifer 💖